Eingelocht hinter schwedischen Gardinen

Die heutige Etappe führte uns durch wiederum wunderschöne Landschaften an hunderten von Seen vorbei nach Karlstad am Vänernsee, der Vänern ist mit mehr als 5'500 km2 der grösste See Schwedens und der drittgrösste Europas.

Am Nachmittag in Karlstad angekommen bummelten wir gemütlich durch das Städtchen – also wer nach Schweden fährt und diese Destination auslässt, verpasst nicht wirklich etwas...

 

Das Highlight dieses Etappenortes ist eindeutig unser Hotel; ein ehemaliges Gefängnis. Die Zimmer lassen erahnen, wie es einst zu und her gegangen ist in diesem Gebäude, sie sind aber mittlerweile modern und gemütlich eingerichtet. Definitiv erinnert an den ehemaligen Verwendungszweck dieser Anlage wird man im Keller des Hotels, neben Sauna und Fitnessraum ist ein kleines Museum mit Original-Zellen eingerichtet - kein Vergleich zu unserem Zimmer!

Beim Schreiben des Titels meines heutigen Tagebucheintrages habe ich mich gefragt: Weshalb heisst es eigentlich „schwedische Gardinen“? Hier die Antwort von Frau Wikipedia: „Schwedische Gardinen ist die umgangssprachliche Bezeichnung für die eisernen Fenstergitter eines Gefängnisses. Die Redensart „hinter schwedische Gardinen sitzen“ meint, sich im Gefängnis befinden. Der Ausdruck wurde bereits 1906 lexikographisch belegt und geht zurück auf hochwertig in Schweden produziertes Eisen und produzierten Stahl.“

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

  "Wer die Würde der

Tiere nicht respektiert,

 kann sie ihnen nicht nehmen,

aber er verliert seine eigene"
(Albert Schweitzer)

"Der Mensch opfert seine Gesundheit um Geld zu verdienen. Dann opfert er sein Geld um seine Gesundheit zurück zu bekommen. Er ist so fixiert, dass er die Gegenwart nicht geniessen kann. Das Ergebnis ist, dass er weder die Zukunft noch die Gegenwart lebt. Er lebt so als würde er niemals sterben und er stirbt so als hätte er niemals gelebt."

(Dalai Lama)

meine Partnerseite